Wir behandeln Kinder und Jugendliche, die beispielsweise aufgrund von Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, Entwicklungsverzögerungen im motorischen oder kognitiven Bereich oder Wahrnehmungsstörungen, in ihrer Teilnahme und Teilhabe am täglichen Leben eingeschränkt sind oder die von Einschränkungen bedroht sind. Zum Beginn der Behandlung erfolgt ein ausführliches Anamnesegespräch mit den Eltern (Aufnahme), in dem unteranderem über die angestrebten Behandlungsziele gesprochen wird.
Die Eltern und andere Bezugspersonen werden in der Regel aktiv in den Therapieprozess miteinbezogen und werden in Trainingsaufgaben für zu Hause eingewiesen. Die Therapie umfasst Angebote zur Verbesserung von Defizite aber auch Angebote zum Erlernen von Kompensationsstrategien. Wir bieten die Möglichkeit zur Bewegungsentwicklung, zur Koordinationsförderung und zur Förderung der Lateralitätsentwicklung. Wir bieten eine enge Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen ergänzen zur Therapie an. Zur ergotherapeutischen Diagnostik nutzen wir standardisierte Testverfahren wie das „Movement Assessment Battery for Children 2“ (MABC-2), den „Frostig Entwicklungstest der visuellen Wahrnehmung 3“, den „Test of Everyday Attention for Children“ oder zur Erhebung von Einschränkungen der Betätigungsperformanz (also Probleme der Ausführung von alltäglichen Tätigkeiten) das Canadian Occupational Performance Measure (COPM).